Fuhrpark

Laden im Unternehmen

Als Unternehmer sind die Herausforderungen auf dem Weg in die Elektromobilität umso größer je mehr E-Fahrzeuge sich in Ihrer Flotte befinden. Da jedes Unternehmen andere Voraussetzungen hat, berät Sie unsere Expertin Nicole Gwenner am besten persönlich. Vereinbaren Sie einfach einen Termin.

Wir möchten Ihnen dennoch auf dieser Seite ein paar gängige Möglichkeiten vorstellen, wie Sie Ihre Ladeinfrastruktur aufbauen können.

Zuerst sollten Sie sich ein folgende Fragen stellen:

  1. Welche Kapazität (kW) hat der Hausanschluss, bzw. wie viel kW können für Ladeinfrastruktur genutzt werden?
  2. Wie viele und welche Fahrzeuge laden zu welchen Zeiten?
  3. Sind Parkplätze vorhanden, die zum Laden reserviert werden könne?

Bei den meisten Hausanschlüssen ist eine Wallbox mit 22 kW noch möglich. Die Installation muss vorher mit dem Netzbetreiber abgesprochen werden. Aus einem 22 kW Anschluss kann man mehrere Ladepunkte machen. Hierzu werden Wallboxen mit einem Lastmanagement genutzt. Bei den meisten Modellen können mehr als 10 Wallboxen hintereinander angebracht werden. Diese Menge macht allerdings wenig Sinn, da Lastmanagement bedeutet, dass die 22 kW auf alle Wallboxen aufgeteilt werden. Sinnvoll sind bis zu 4 Wallboxen, dann kann jedes Fahrzeug immer noch mit 5,5 kW laden. Sind nur zwei Fahrzeuge angeschlossen, dann verteilt sich die Leitung auf diese zwei Fahrzeuge.

Sollte Ihr Hausanschluss keine Reserve mehr bieten, kann man klären, ob eine technische Erweiterung seitens des Netzbetreibers möglich ist.

Wenn Sie einen Schnellladepunkt oder mehrere Ladepunkte mit 22 kW anbieten wollen, dann lohnt es sich eine Firma für Ladeinfrastruktur hinzuzuziehen. Diese Firmen kümmern sich im Idealfall auch um die Kommunikation mit dem Netzbetreiber und erstellen einen Projektplan. Sprechen Sie uns einfach an, wir empfehlen Ihnen unsere Kooperationspartner gerne.

Laden beim Dienstwagenfahrer zuhause

Das Laden des Dienstwagens zuhause hat folgende Vorteile:

✓ Das Fahrzeug lädt an einer Wallbox über Nacht komplett auf

✓ Das Unternehmen muss am Standort nicht in eine teure Erweiterung der Strominfrastruktur investieren

Nun geht es natürlich unter anderem darum wie der Dienstwagenfahrer die Nutzung des privaten Stroms erstattet bekommt. Dazu gibt es zwei Varianten:

1. Pauschale

Hier wird unterschieden ob es sich um einen Hybrid oder ein Vollelektrisches Fahrzeug handelt und ob man zusätzlich in der Firma laden kann. Aktuell gelten folgende Regeln:

Monatliche Pauschale bei zusätzlicher Lademöglichkeit beim Arbeitgeber

  • 30 Euro monatlich für Elektrofahrzeuge
  • 15 Euro monatlich für Hybridelektrofahrzeuge

Monatliche Pauschale ohne zusätzliche Lademöglichkeit beim Arbeitgeber

  • 70 Euro monatlich für Elektrofahrzeuge
  • 35 Euro monatlich für Elektrohybridfahrzeuge

Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Steuerberater oder hier.

2. Genaue Abrechnung pro kWh

Laden unterwegs

Zum allgemeinen Laden unterwegs haben wir hier alle Informationen für Sie zusammengefasst.

Grundsätzlich gilt auch für Unternehmen: Laden am Arbeitsplatz oder beim Mitarbeiter zuhause ist am günstigsten. Da der Markt zum Thema Ladekarten noch relativ unübersichtlich ist, muss jeder für sich selber herausfinden welches System am sinnvollsten ist und sich am besten in das bisherige eingliedert.

Wenn Sie ohnehin schon mit Tankkarten arbeiten, dann sprechen Sie Ihren Anbieter an und fragen Sie nach einem Angebot. Auch die großen Mineralölkonzerne passen sich an die Nachfrage an.

Von Volkswagen gibt es schon länger die „Charge&Fuel“ Card, die für E-Autos und Hybride genutzt werden kann. Das ist ein Angebot der Volkswagen Leasing Bank für Flottenkunden.

Individuelle Beratung

Unsere Expertin Nicole Gwenner steht Ihnen und Ihren Dienstwagenfahrern natürlich auch gerne für eine individuelle Beratung zur Verfügung.


Nicole Gwenner

Umweltbeauftragte

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