Erfahrungsberichte

Die beste Möglichkeit um mitzureden: Machen Sie eine Probefahrt bei uns!

Erfahren Sie wieviel Spaß es macht ein elektrisches Fahrzeug zu testen und die vielen Vorteile für sich zu entdecken. Sichern Sie sich rechtzeitig einen Termin bei unserem Verkaufs-Team, denn unsere Fahrzeuge sind sehr begehrt.

E-Testfahrer 2021

NADINE HINZ, VERKAUFSASSISTENTIN GROßKUNDEN IM VW ID.3

Ich konnte den ID.3 eine Woche lang testen und bin sehr positiv von dem sportlichen Fahrverhalten überrascht! Die direkte Kraftübertragung ist der Hammer und der Kofferraum ist, überraschender Weise, auch ausreichend für einen Großeinkauf. Selbst die Kinder konnten hinten bequem sitzen.


Für mich war generell der E-Antrieb neu und an den Bordcomputer und die Assistenten musste ich mich erst gewöhnen. Super war bei diesem ID die Handyladefunktion, einfach Handy reinlegen und schon lädt es.

Etwas ungewöhnlich war, dass kein Schalthebel da war. Normalerweise lege ich gerne meine Hand dort ab. Dafür war aber eine Armlehne da. Grundsätzlich habe ich mich für die Probewoche entschieden, um die Innovation von E-Mobilität kennen zu lernen. Dass der ID aber auch CO²-neutral ausgeliefert wird und ich beim Fahren keinen Ausstoß habe, macht den Wagen noch attraktiver!

In der Woche habe ich die unterschiedlichen Fahrmodi getestet. Anfangs bin ich eher in D gefahren, dann aber immer öfter auch in B. Da spart man doch deutlich Energie. Positiv überrascht hat mich die Reichweite – kurze Strecken und die Fahrt zur Arbeit sind ohne Probleme möglich. Geladen habe ich meistens während der Arbeitszeit, sodass ich jeden Tag einen vollen Akku hatte um von A nach B zu kommen.

Meine Familie und ich haben uns schon vorher mit der E-Mobilität beschäftigt, konnten uns aber nicht wirklich davon überzeugen lassen. Die Probewoche hat unsere Meinung positiv verändert. Ich kann mir sehr gut vorstellen, ein E-Auto für meine Familie und mich zu nutzen. Unsere alltäglichen Fahrten waren ohne Probleme super machbar!


E-Tester Wochen 2020

ARMIN BÜNGER IM VW ID.3


Die Probefahrt bzw. Probetage waren wirklich ein einmaliges Erlebnis. Wann und wo hat man schon die Gelegenheit so ein tolles, neues Fahrzeug in seinem privaten Umfeld so ausgiebig zu testen? Das Fahren hat wirklich viel Spaß bereitet. Anfangs musste man sich erst einmal zurecht finden mit den ganzen neuen Funktionen welche unsere privaten Fahrzeuge (Peugeot 308SW & Hyundai i40) nicht haben.

Besonders dieser ACC Fahrassistent hat viel Vertrauen abverlangt. Immerhin fährt das Auto so gut wie autonom.

Das Fahrgefühl in einem Elektro ist ein ganz anderes, angenehmeres als mit einem Verbrenner. Es ist ruhiger, softer, aber dann auch agiler und das Umschalten von gemütlich zu sportlich und umgekehrt ist promt da. So wie man es situationsbedingt benötigt.

Der niedrige Schwerpunkt durch den im Boden verbauten Akku lässt das Fahrzeug gefühlt auf der Fahrbahn kleben.

Das fahren in Stufe B fehlt mir jetzt schon. Es ist sehr angenehm wenn man das ganze Fahrzeug mit nur einer kleinen Fußbewegung steuern kann.

Ob man alleine unterwegs ist oder voll bepackt mit 4 Mann, das Auto ist und bleibt flott unterwegs.

Alles in allem hat es viel Spaß und Freude bereitet. Ich wurde auch tatsächlich angesprochen. Gerade das neue Design und die markanten Felgen stachen vielen ins Auge und man kam ins Gespräch.


BENNET BUSACK IM AUDI E-TRON SPORTBACK



Ein tolles Fahrzeug mit vielerlei Spielereien für Jung und Alt! Trotz der Länge ein schönes kompaktes Fahrgefühl. Wunderschöne Scheinwerfersignaturen, meiner Meinung nach, neben dem Antrieb, das Highlight des Autos! Die Fahrt hat mir sehr gefallen. Sowohl das eigene Fahren als auch das Teil-Autonome-Fahren war beides sehr angenehm und man entwickelte bereits nach kurzer Zeit ein richtiges Wohlgefühl. Die Ambientebeleuchtung bei Nacht ist super, wodurch ein Art Raumschiff-Atmosphäre erzeugt wird.

Die Außenspiegel sind zwar sehr innovativ und modern, jedoch erschweren sie eher den Fahrbetrieb als das sie ihn vereinfachen. Die Klimaanlage war selbst auf niedrigster Stufe sehr laut, das mag jedoch auch an meinem Unwissen liegen, dass ich eine falsche Einstellung ausgewählt habe.

Die Reichweite empfinde ich als überdurchschnittlich. Bei Top Speed geht die Reichweite extrem schnell runter, aber sonst gab es so gut wie keine Reichweitenprobleme. Jedoch hätte ich mir eine nicht so empfindliche Restkilometeranzeige gewünscht. Und dass im Display lieber die Akkuladung in Prozent angegeben wird als die am Fahrstil errechnete Restreichweite.

Die Überzeugung zur E-Mobilität bestand schon. Jedoch hat die wirklich tolle Testfahrt diese Überzeugung noch einmal bekräftigt. Dankeschön! Ein kleineres vollelektrisches oder hybrid-betriebenes Fahrzeug wäre für meine Bedürfnisse optimal.


MARC BOLLMEYER IM AUDI A6 55 TFSI E



Die Probefahrt hat mir sehr gut gefallen! Der Wagen bietet ein tolles, komfortables Fahrgefühl. Technik und Verarbeitung sind klasse. Man fühlt sich sicher und kann entspannt, aber auf Wunsch auf dynamisch fahren. Eine Umschaltung zwischen Elektro- und Benzinmotor ist hybrid nicht spürbar, daher ist das Fahrgefühl gewohnt gut. Lediglich das Bewusstsein sparsamer, sprich umweltschonender zu fahren ist neu und stimmig.

Die rar gesäten Elektrosäulen sind ein Problem. Das Navi zeigt zwar die nächste Möglichkeit auf, diese waren im Raum Buchholz aber nicht vorhanden und in andere Städte zu fahren ist sicherlich nicht Sinn der Sache. Eine mir bekannte Säule hat nicht funktioniert, heißt es gab eine Fehlermeldung im Wagen.

Ich finde den ökologischen Gedanken richtig und wichtig und plane zukünftig ganz auf elektro umzusteigen. Allerdings beobachte ich hier auch die Preisentwicklung. Ich würde mich für eine reine e-Auto Lösung entscheiden. Die Reichweite muss stimmen, aber wenn schon E, dann ganz.


MARC DÖGE IM VW.ID3

Fahren ist sehr angenehm. Besonders gut fanden wir: Matrixlicht, Sitze, Cockpitbeleuchtung, Fahrwerk, sportlicher Anzug, keine Gangwechsel, sehr direktes Fahren, tolle Reaktionsgenauigkeit.

Der Elektroantrieb ist komplett neu für mich: keine Gangwechsel und keine Abgase. Dazu futuristisches Design – ein Hingucker für andere Leute. Das Headupdisplay fand ich eher störend und bei der Rückfahrkamera, die auch eine neue Erfahrung für mich ist, fand ich die Linienfarben nicht selbsterklärend. Die Bedienung am Lenkrad und Screen sind mir irgendwie noch nicht intuitiv genug.

Unser Wunsch: etwas mehr Reichweite (500km) und es wäre perfekt. Aber auch so sind wir sehr begeistert und danken für die Möglichkeit des Testens übers Wochenende! Unsere Erwartungen wurden erfüllt, so dass unser nächstes Auto kein Verbrenner mehr wird 😉


NIELS HOFMANN IM AUDI E-TRON

Die Fahrt mit dem e-tron hat mir sehr gut gefallen. Es ist beeindruckend mit welcher Kraft dieses riesige Auto angetrieben wird. Für mich persönlich ist der große Akku besonders hervorzuheben. Aktuell fahre ich ein Fahrzeug mit einer 24 kWh Batterie und da muss ich mir fast bei jeder Fahrt Gedanken ums Laden machen. Beim e-tron kann man einfach losfahren. Im sehr schönen Navi Bildschirm werden jederzeit Ladestationen angezeigt, zum Teil sogar mit Verfügbarkeitsanzeige in Echtzeit.

Allerdings ist das Auto ist für mich viel zu groß. Man merkt es trotz Elektroantrieb auch beim Start an der Kreuzung noch ordentlich. Der hohe Verbrauch ist der Größe des Fahrzeugs geschuldet. Für den Alltag reicht die Reichweite absolut aus. Für Langstreckenfahrten sehe ich den e-tron aufgrund der hohen Lade Leistung in Verbindung mit der hohen Ladekurve sehr gut vorbereitet. Ich hatte nie Angst ans Ziel zu kommen.

Ich habe ggf die Rekuperation über die Paddles am Lenkrad angepasst. Da der e-tron aber auch sehr schön beim Tritt aufs Bremspedal rekuperiert, brauchte ich das nicht oft.

Da ich bereits seit 60tkm vollelektrisch fahre, erübrigt sich für mich die Frage ob mich die Testphase überzeugt hat. Für mich geht kein Weg mehr zum Verbrenner oder Hybrid zurück.

Mich hat gefreut zu sehen, was deutsche Hersteller im Bereich der vollelektrischen Fahrzeuge inzwischen leisten. Beim e-tron hat sich auch die gute Verarbeitungsqualität deutscher Hersteller gezeigt. 2020 muss man nicht nur noch Tesla wählen, um ein schönes vollelektrisches Fahrzeug zu fahren.


JÜRGEN LÜTJEN IM AUDI Q5 55 TFSI E

Sehr angenehmes und in allen Situationen gefühlt sicheres Fahrzeug. Mein absolutes Highlight – wenn es auch nichts mit E-Mobilität zu tun hat – das Matrix-LED-Licht.

Neu für mich war Das nahezu lautlose Anfahren im “E-Modus” und das abendliche Laden. Und an das wirklich nette digitale Cockpit muss man sich wohl etwas gewöhnen – sehr viele Infos, insbesondere bei Hybrid. Würde ich aber ggf. ordern.

Ein Audi Q5 ist sicher nicht das typische Kurzstreckenfahrzeug. Da ist die Reichweite von max. 40 Km leider eher bescheiden. Und beide Antriebe in einem Fahrzeug sind sicherlich nicht das Ziel der Elektro-Mobilität. Hier hängt vieles auch von den künftigen Entscheidungen der Politik ab.

Ein Hybrid- bzw. Elektrofahrzeug würde ich künftig in evtl. Planungen einzubeziehen. Für mich ist jedoch auch die Entwicklung des Wertverlustes bei Elektrofahrzeugen entscheidend. Hier erwarte ich deutlichere technische Fortschritte (hier bzgl. Reichweite, Ladedauer etc.) als bei Verbrennungsmotoren. Verkaufen Sie heute mal ein 5 Jahre altes E-Bike…

Obwohl ich von der Systemleistung von 270 Kw/367 Ps etwas mehr “Druck” erwartet hätte, so hat mich der unmerkliche Wechsel von Elektro- zu Benzinmotor-Antrieb beeindruckt.


UTA PETERS IM VW PASSAT GTE

In Bezug auf die Zukunft meines Enkels sehe ich auf jeden Fall den Umweltgedanken aber auch die Innovation (die Kombi aus Elektro und Benzin) reizt mich sehr.

Das zeitgesteuerte Laden und die zugehörige Bedienung ist gewöhnungsbedürftig.

Der reine E-Betrieb mit 40 km Reichweite ist sehr knapp bemessen, hier würde ich mir 80 – 100 km wünschen. Die Reichweite in Verbindung mit Benzinmotor war ok.

Ich werde in Zukunft die Entwicklung der E-Mobilität weiter verfolgen, ein Tiguan als Hybrid Fahrzeug mit Allrad Antrieb wäre ideal für mich. Ich fand die Testaktion sehr gut. Durch solche Aktionen bringt man den Kunden die E-Mobilität auf jeden Fall näher.


RAINER HOESER IM VW PASSAT GTE

Meine Frau und ich haben abwechselnd das Fahrzeug getestet und sind vom Fahrzeug begeistert. Komfortables geräumiges Fahrzeug mit einem überzeugenden Antrieb.

Der zusätzliche E-Antrieb war für uns komplett neu. Umstellen muss man sich etwas bei der Betankung des E-Antriebes, also wo fahre ich hin und gibt es dort eine Möglichkeit zum Aufladen der Batterie.

Aus beruflichen Gründen war der Umweltaspekt im Vordergrund, also CO² und kWh. Wir haben versucht, uns weitestgehend elektrisch fortzubewegen und waren fast nur im Fahrmodus B. Die Reichweite des Elektroantriebes könnte größer sein. Reichweite der Batterie nach kompletter Aufladung 38 km ( lt. Anzeige ), weicht von den Werksangaben stark ab.

Nachts wurde das Fahrzeug an der privaten Steckdose geladen, unterwegs bzw. beim Einkaufen an einer kostenfreien Ladestation, sodass der volle Benzintank kaum genutzt wurde.

Wir haben schon vorher in Erwägung gezogen, bei einer Neuanschaffung auf Hybrid umzusteigen. Der Test kam passend und wird die Entscheidung auf Hybrid erleichtern. Bisher fahren wir einen VW Tiguan Diesel, der neue Tiguan wird auch als Hybrid angeboten und wäre eine Alternative.


LARS MÖLLER IM VW E-UP!

Die Testfahrt des VW e-Up!’s hat mir äußerst gut gefallen. Privat fahre ich ebenfalls mit einem VW Up!, jedoch mit einem Verbrenner-Antrieb. Der direkte Vergleich hat mir sehr konkret die vielen Vorteile, aber auch Nachteile aufgezeigt.

Das nahezu lautlose und vibrationsfreie Bewegen in langsamen, aber auch höheren Geschwindigkeiten ist definitiv neu und ungewohnt. Jedoch keinesfalls schlecht! Mir hat es großen Spaß gemacht lautlos auszuparken und “über die Straße zu gleiten”. Außerdem ist das Rekuperieren eine große Neuerung. Die Energierückgewinnung, welche mit der Motorbremse in einem Verbrenner-Fahrzeug vergleichbar ist, bietet einige neue Möglichkeiten seinen Fahrstil sparsamer zu gestalten.

Gewöhnungsbedürftig ist für mich definitiv die erheblich kürzere Reichweite von lediglich 240km, vergleichend zu 650km bei meinem Benzin-VW Up! Insbesondere, wenn zu Hause keine entsprechenden Möglichkeiten vorhanden sind, das Auto über Nacht aufzuladen, sollte man immer rechtzeitig vorausplanen.

Die Innovation steht für mich im Vordergrund. Ich bin der Meinung, dass nachhaltige Technologien immer zuerst durch technologisch attraktive Innovationen marktfähig gemacht werden müssen. Macht das Produkt primär Spaß für den Endverbraucher, erfüllt es zusätzlich sekundär seinen positiven Nebeneffekt umweltschonend zu sein. So steigen die Menschen gerne auf ein nachhaltiges Mobilitätskonzept um.

Hauptsächlich bin ich im D-Modus gefahren, da ich gerne die Geschwindigkeit halte, indem ich das Auto ausrollen lassen. Wenn ich auf eine Ampel zugerollt bin oder die Geschwindigkeit anderweitig verringern musste, bin ich durch einen kurzen “Hebelzug” in den B-Modus gewechselt und habe die Rekuperation, wenn möglich als vollständigen Ersatz zu den Bremsen verwendet. Ich fühlte mich schnell etwas spielerisch “herausgefordert” ausschließlich Rekuperation als Bremse zu verwenden und so die maximale Energieeffizienz zu erreichen.

Absolut gesehen sind 240km Reichweite für meine Fahrzwecke nicht ausreichend. Betrachtet man die Reichweite auf die Fahrzeugklasse “Kompaktwagen” gesehen, sind 240km Reichweite absolut ausreichend. Für Fahrzwecke in der Stadt und generelle kurze Fahrten ist das Fahrzeug optimal!

Möchte man längere Strecken zurücklegen, würde ich persönlich auf andere Fahrzeuge zurückgreifen wollen.

In Zukunft werde ich mit definitiv für ein nachhaltiges Mobilitätskonzept entscheiden. Dies mache ich aber primär von der Entwicklung der Ladeinfrastruktur abhängig. Kann ich nicht zuverlässig zu Hause mein Fahrzeug aufladen, ist mir ein E-Auto, kombiniert mit den derzeitigen Reichweiten einfach zu unsicher.

Momentan würde ein Plugin-Hybrid Fahrzeug für mich optimal sein. Kurze Strecken für Besorgungen oder Fahrten zum Bahnhof kann ich vollelektrisch fahren. Für längere Autobahnfahrten kann ich auf die Verbrenner-Technologie setzen, welche hohe Reichweiten erzielt.


PROBEFAHRT-BERICHTE MIT DEM E-GOLF

ADI UND ANTJE FINDORFF:



Ich war sehr zufrieden mit dem Wagen. Das ist ein tolles Fahrgefühl. War prima mit dem Ein- und Ausparken. Er ist schön leise und ruhig. Einfach ein tolles Auto. Wenn man natürlich eine Reise machen möchte, nach Italien oder München. Dann müsste man wieder Zeit einstreichen, weil man doppelt so lange warten müsste. Für den allgemeinen Stadtverkehr oder hier im Landkreis, da fährt man nicht mehr als 30, 40 oder 100 km am Tag. 200 km sind schon viel, finde ich. Die Ersatzmobilität ist auch klasse für 30 Tage im Jahr. Das braucht man ja nur einmal im Jahr, um in den Urlaub zu fahren und für den täglichen Gebrauch ist der e-Golf ein perfektes Auto.



URSULA UND WILLI RIEPSHOFF:



Die Probefahrt war sehr gut, vor allem wegen den Fahrgeräuschen. Man kann sich unterhalten, braucht nicht laut werden. Das ist für mich das angenehme. Und er ist keine lahme Ente. Die Beschleunigung ist toll, auch auf der Autobahn. Wenn wir sonntags durch die Gegend fahren, könnte die Reichweite manchmal knapp werden. Aber dann könnten wir auch einen Ladestopp einlegen. Man kann ja einen Kaffee trinken und schnellladen. Dann würde das auch gehen. Man muss sich nur daran gewöhnen. Wenn der Tank leer ist, muss man schließlich auch anhalten und tanken.



JOACHIM BÜCHLING:





Es war traumhaft schön. Wenn man in einem neuen Auto eine Probefahrt macht, ist es ja erst sehr ungewohnt, aber hier war nach einem Kilometer alles bestens. So schön leise, die Beschleunigung ist so gut, das Anhalten ist gut, das Anfahren am Berg ist einfach. Der Kofferraum ist so groß, da habe ich gestaunt, ich dachte da sind wer weiß wie viele Batterien drin. Ist aber nicht.
Zum Thema Reichweite sagt Herr Büchling, dass das Konzept der Ersatzmobilität gut ist. Mit seiner Frau fährt er gerne nach Bad Füssing. Das sind 830 km. Mit dem e-Golf wäre die Strecke noch nicht so angebracht. Aber für Zuhause in der Garage laden, das kann er sich gut vorstellen.

ERNST-GÜNTHER SCHMIDT:



Wir sind angenehm überrascht von dem Fahrzeug. Dadurch wie spritzig er fährt, wie leise er ist. Das ist so ein dahingleiten, wenn man ruhig fahren möchte. Wenn man überholen will, kann man das bedenkenlos, weil der e-Golf unheimlich abgeht. Es ist ein Spaßfaktor. Das kann man dazu wirklich sagen und jetzt ist es natürlich preislich, wie sich das entwickelt.
Mein Blick war bei der Fahrt allerdings immer auf die Reichweite gerichtet. Wie weit kann ich noch fahren? Bei einem anderen Auto, wo ich weiß, da habe ich einen Benzintank, da fahre ich los und in einem Ort findet man irgendwo eine Tankstelle. Hier ist das natürlich so, wo kann ich tanken bzw. wo kann ich den Wagen aufladen? Man ist immer ein bisschen unruhig. Ich habe versucht es abzuschalten, aber man guckt doch immer wieder hin. Man macht sich vielleicht erst einmal zu viele Gedanken. Das ist verschwunden, wenn es bald genug Anbieter für Ladeprodukte gibt. Jetzt war es noch eine innere Unruhe.



PROBEFAHRT-BERICHTE MIT DEM E-UP

JÖRG OPITZ MIT SEINER FRAU:



Das ist schon was ganzes Anderes mit dem Fahren eines Elektrofahrzeuges. Was nicht so schön ist, ist die Reichweite und eine Alternative zum Verbrennungsmotor ist es in diesem Zeitraum für uns noch nicht. Aber im inneren Stadtbereich kann man schon gut mit einem E-Fahrzeug fahren. Der Preis muss sich in dem Sektor natürlich auch noch anpassen. Aber wir würden davon nicht abgeneigt sein uns in naher Zukunft ein E-Fahrzeug zu kaufen.



FRAU MAACK TESTET DEN E-UP!

Fahrbericht Volkswagen e-Up!

RENATE MAACK, GESCHÄFTSFÜHRERIN HAFEN-KLUB HAMBURG E.V.:
„Seit gut drei Monaten bin ich begeisterte Fahrerin eines VW e-Up! von Kuhn und Witte.

Der e-Up!, klein und wendig, überzeugt mit seiner Spritzigkeit. Die tägliche Fahrt von Harmstorf nach Hamburg zeigt mir immer wieder seinen geringen Stromverbrauch. Da die Autobahnen nur selten frei sind und der Verkehr oft stockt, verbraucht der e-Up! nur wenig Batterieleistung. Spätestens ab dem Stau vor den Elbbrücken sorgt die Rekuperation dafür, dass die Batterie wieder ein wenig aufgeladen wird. Das erfordert ein 100%iges Umdenken, denn der Diesel- oder Benzinverbrauch steigt in Stau- und Stadtfahrten ja erheblich an.

Besonders viel Spaß macht es natürlich an der roten Ampel, wenn neben mir die Sportwagenfahrer (oder die, die sich dafür halten) schon nervös den Auspuff röhren lassen, und ich dann leise und fast unscheinbar mit großem Anzug an vielen vorbei fahre.

Lediglich die Fußgänger müssen sich noch auf die leisen E-Fahrzeuge umstellen. Diese erschrecken sich doch sehr, wenn der Blick sich dann mal vom Handy löst und ganz plötzlich ein leises E-Fahrzeug neben ihnen auftaucht.

Auch die Frage nach der Reichweite von 160 km stellt für mich kein Problem dar. Ich könnte ohne Probleme zwei Tage – also vier Fahrten nach Hamburg und zurück - mit einer Batterieleistung schaffen. Ich handhabe das in der Praxis allerdings anders: abends rückwärts in den Carport und dann an die normale Haussteckdose mit Öko-Strom. Sauberer kann (man) ich gar nicht „tanken“. Mit dem Handy mach ich es schließlich auch nicht anders.“

HOTEL LINDTNER TESTET DEN E-GOLF

Katja Rinkert, Privathotel Lindtner Hamburg:

Wir als Verkaufsteam vom Privathotel Lindtner hatten großes Glück und bekamen als neues Verkaufsfahrzeug für zwei Jahre den E-Golf. Unser Fazit fällt überwiegend positiv aus!

Rein optisch gefiel er uns in seinem schlichten weiß mit den kleinen blauen Streifen an der Seite sehr gut. Ansonsten unterscheidet er sich äußerlich kaum vom „normalen“ Golf. Ein kleiner blauer Aufkleber kennzeichnet ihn als E-Golf.

Ein kurzes Piepen beim Drehen des Zündschlüssels weist darauf hin, dass der Motor nun läuft. Die Stille im Auto ist gewöhnungsbedürftig. Wären beim Fahren nicht die Abrollgeräusche der Reifen zu hören, würde im Innern absolute Stille herrschen. So still und leise haben wir auch so manchen Fußgänger oder Radfahrer aus seinen Träumen gerissen und erschreckt. Durch die Klasse Beschleunigung haben wir beim Fahren mehr Spaß gehabt als im normalen Golf und haben jeden Ampelstart gewonnen. Das Laden an einer Steckdose ist denkbar einfach und kinderleicht. An so manchen Tagen standen wir jedoch unter hohem psychischen Stress, so rein elektrisch betrieben unterwegs plagte uns des Öfteren die Angst vorm Liegenbleiben. Dank der 3 Fahreinstellungen Normal, Eco und Eco plus konnten wir die Reichweite dann ein wenig erhöhen, allerdings verliert man dann sowohl im Sommer als auch im Winter viel Komfort, da die Klimaanlage, Heizung und andere Dinge komplett deaktiviert werden.

Dennoch war das gute Gewissen, die Stadtluft rein zu halten, meist größer als die Angst vorm liegenbleiben.

FRAU SCHLÜNSS TESTET DEN E-GOLF

Mit Herz und Verstand e-Golf seit 2 Jahren

Melanie Schlünss, Ecosolar GmbH:
Zugegebenermaßen war ich vor 2 Jahren noch etwas skeptisch als mein Mann mir sagte er hätte spontan aus dem Bauch heraus einen E-Golf bei Kuhn und Witte bestellt. Natürlich hatte ich die üblichen Bedenken die durch regelmäßige Presseberichte die Hemmschwelle ein E-Mobil zu kaufen geschürt werden. Funktioniert das alles mit der Reichweite, dem Ladevorgang und der Zuverlässigkeit der Batterie? Dann kam er - der E-Golf.

Von der ersten Sekunde lang bin ich nun ein Fan. Die Fahrweise lässt sich nicht vergleichen mit einem Benziner oder gar Diesel. Es fühlt sich nicht wie fahren an, eher wie schweben. Wissen sollte man, dass ich generell nicht von Autos schnell zu begeistern bin oder mich sonderlich für Sportwagen o.ä. interessiere. Aber selbst mir bringt es unglaublich viel Spaß in so manch erstauntes Gesicht an der Ampel zu schauen, wenn der Golf alle anderen abhängt. Besonders erwähnenswert finde ich das gute Gefühl das ständig mit fährt wenn ich mit dem E-mobil unterwegs bin. Keine Abgase, kein Lärm. Der Strom für unser Auto wird über unsere Photovoltaikanlage produziert.

Daher können wir wirklich von grüner Mobilität sprechen. Nun freuen wir uns auf die baldige Auslieferung des neuen E-Golfs und werden auch weiter darum diskutieren wer ihn fahren darf!

HERR BRANDT TESTET DEN E-GOLF

Fahrbericht Volkswagen e-Golf

Auf einem örtlichen Dorffest hatte ich kurz die Gelegenheit, den Volkswagen e-up! vom Autohaus Kuhn & Witte in Jesteburg Probe zu fahren. Hierbei wurde mir angeboten, den e-Golf für einen ganzen Tag zu testen. Aufgrund des für mich günstigen Belegungsplanes des Fahrzeuges durfte ich den e-Golf bereits am Freitag um 18.00 Uhr abholen und bis Montag 09.00 Uhr behalten.
DER ERSTE EINDRUCK
Nachdem mich Herr Freitag vom Autohaus Kuhn & Witte persönlich in Empfang genommen hatte, begleitete er mich zu dem Fahrzeug, welches noch an der Ladestation stand aber bereits voll aufgeladen war. Bis auf die etwas „wilde“ Promotion-Folierung stand dort auf den ersten Blick ein ziemlich normaler weißer 4-türiger Golf 7. Es folgte eine kurze Einweisung durch Herrn Freitag, die basics kannte ich schon vom e-up!. Ein Ladekabel- und Adaptersortiment befand sich im doppelten Ladeboden des Kofferraumes.
Eine ausführliche Beschreibung der elektrospezifischen Bedienungselemente und –modi erspare ich mir an dieser Stelle; in den einschlägigen Fachmagazinen ist hierüber inzwischen ausreichend und erschöpfend geschrieben worden.
Alles in Allem saß ich schlussendlich in einem normalen Golf 7 mit den aus der Fachpresse bekannten Attributen.

DIE ERSTE FAHRT NACH HAUSE
Den Dreh am Zündschlüssel konnte ich mir sparen, das Testfahrzeug verfügte über das aufpreispflichtige „keyless-go“, d.h. der Schlüssel blieb in der Hosentasche.
Stattdessen befand sich ein Start-Stop-Knopf in der Mittelkonsole neben dem Automatik-Wählhebel. Rechten Fuß auf die Bremse und Knopf gedrückt – mit einem „ping“ erwachte das Fahrzeug zum Leben und der Zeiger im Powermeter (anstelle des Drehzahlmessers) schwenkte von „off“ auf „0“. Nun war ich bereit zum losrollen.
Das Anfahren erfolgte völlig ruck- und geräuschlos, ich rollte einfach vom Hof. Die Reichweite wurde mir mit 170 km angezeigt und ließ sich durch Schalten in den Eco-Modus (verminderte Systemleistung) noch auf 178 km steigern. Ein ordentlicher Wert, wie ich finde, rein rechnerisch sind bei der Batteriekapazität von 24,2 kWh und einem angegebenen Normverbrauch von 12,7 kWh auf 100 km ca. 190 km Reichweite drin.

VOR MIR LAGEN NUN 15 KM BIS NACH HAUSE, MIT EINEM MIX AUS LANDSTRASSEN UND ORTSCHAFTEN
Der erste richtige Tritt auf’s Gas- bzw. Strompedal drückte mich dann auch gleich ordentlich in den Fahrersitz, die 270 Nm Drehmoment liegen systembedingt ab der ersten Umdrehung des Elektromotors in vollem Umfang an. Gefühlt hätte ein GTI bis Tempo 50 Mühe zu folgen! Die weitere Strecke verlief völlig unspektakulär, sieht man einmal davon ab, dass es am Ende der Ortschaften jedes Mal riesigen Spaß machte, von Tempo 50 auf 70 oder 100 km/h zu beschleunigen und dabei sehr nachdrücklich wie an einem großen Expandergummi vorwärts gezogen zu werden.
Außer den recht präsenten Wind- und Abrollgeräuschen war dabei nichts zu hören. Die Stärke der möglichen Rekuperation lässt sich am Fahrhebel von 1 bis 3 regeln, eine Art Super-Rekuperationsstufe gibt es noch mit der Bezeichnung „B“ – diese habe ich meistens benutzt.
Nimmt man den Fuß wieder vom Gaspedal, so kann man im Powermeter verfolgen, wie der Elektromotor zum Generator wird, das Abbremsen des Fahrzeuges übernimmt und dabei elektrische Energie wieder zurück in den Bordakku einspeist. Eine in mehrfacher Hinsicht sinnvolle Sache. Erstens wird kaum Energie verschwendet, entgegen dem konventionellen Bremsen, das Vortriebs- in Wärmeenergie umwandelt, die dann an die Umwelt abgegeben wird. Zweitens wird die Betriebsbremse des Fahrzeuges nur selten in Anspruch genommen, was wiederum weniger Abnutzung derselben bedeutet.
Im „B“-Modus kann das Fahrzeug elektrisch so stark verzögern, dass die Bremsleuchten angehen. Mit etwas geübtem Gasfuß lässt sich die Rekuperation sehr feinfühlig steuern, sodass ich das Bremspedal nach kurzer Eingewöhnung auf dem Weg nach Hause nur noch kurz an Ampeln benutzt habe.
Der Lohn dafür war bei Ankunft zuhause die Reichweitenanzeige, die sich exakt um 15 km verringert hatte. Ich bin also bei meiner ersten Fahrt genau im Rahmen der tendenziell immer eher optimistisch anzeigenden Bordnetzsysteme geblieben.

DER ERSTE LADEVORGANG
Obwohl sicherlich nicht notwendig, beschloss ich, gleich nach meiner Ankunft unter dem heimischen Carport, das Ladekabel anzuschließen.
Natürlich habe ich zuhause unter dem Carport keine Schnellladestation sondern nur die übliche mit 16 A abgesicherte Haushaltssteckdose mit 230 V, aber auch hierfür war im Fahrzeug ein passendes Ladekabel vorhanden. Dieses Ladekabel mit integriertem Kontrollgerät ist bauartbedingt auf 10A begrenzt und kann bei Bedarf (z.B. schwache Absicherung der heimischen Steckdose) noch weiter runtergeregelt werden. Das Anschließen des Ladekabels verlief problemlos und nach ca. 1,5 h war der Akku des Fahrzeuges wieder voll.
Nach einigem Stöbern im e-Manager (erreichbar über den Touchscreen des Navigationssystems) stellte ich fest, dass man auch fahrzeugseitig den maximalen Ladestrom begrenzen kann. Werksseitig war der Wert auf 16 A eingestellt, man kann ihn in mehreren Stufen herunterschalten, was natürlich zu Lasten der Ladedauer geht. Diese Einstellung betrifft allerdings das Laden an einer „Wallbox“, die bei mir zuhause nicht zur Verfügung steht.

DER SAMSTAG
Morgens stand erstmal der übliche Wochenendeinkauf auf dem Programm und natürlich wollte der Sohnemann (3 Jahre alt) mit. Das Abklappern der örtlichen Nahversorger mit einer Km-Leistung von insgesamt 8 km bescherte mir sonst immer ein etwas schlechtes Umweltgewissen, ist doch der klassische Verbrennungsmotor (bei uns ein 1,4l Saugbenziner im Golf Plus) nicht der ideale Antrieb für solche Kurzstrecken. Heute blieb das Gewissen ruhig und wir surrten elektrisch durch die Gegend.
Am Nachmittag sind wir dann noch mit der ganzen Familie (Mama, Papa, Sohn und Oma) zum Treckerfest in den Nachbarort gefahren, wieder 26 km mit reinem Öko-Gewissen, strömt doch aus der heimischen Steckdose Strom aus 100% erneuerbaren Energien. Das Fahren mit dem e-Golf macht großen Spaß und man freut sich ständig über das leise Dahingleiten und die bei Bedarf imposante Beschleunigung.
Am Abend kam der Golf wieder an die Elektroleine, ca. 3 h bei max. 10 A haben den Akku wieder aufgefüllt.

DER SONNTAG
Heute wollten wir es dann wissen. Hat der e-Golf außer der Reichweitengrenze noch andere Einschränkungen zu bieten? Zuerst setzte sich meine Frau hinter das Lenkrad und wir rollten mit voller Batterie zu dritt (Mama, Papa, Sohn) vom heimischen Grundstück. Ein Stück Autobahn sollte zeigen, was in dem Fahrzeug leistungsmäßig steckt.
Meine Frau war sofort von dem Fahrgefühl angetan und die Beschleunigung auf der Autobahnzufahrt zauberte auch ihr ein Grinsen zwischen die Ohren. Bis 145 km/h nach Tachoanzeige ließ sich das Fahrzeug beschleunigen, dann wurde abgeriegelt. Das macht sicherlich Sinn vor dem Hintergrund des überproportional ansteigenden Energieverbrauches bei höheren Geschwindigkeiten. Der Tempomat lässt sich bis maximal 140 km/h einstellen.
Natürlich zählt die Reichweitenanzeige bei solchen Geschwindigkeiten etwas zügiger herunter, allerdings geht das Powermeter auch bei Topspeed und ebener Fahrbahn nicht über 30 % Systemleistung heraus. Beschleunigen kostet viel Energie, gleichmäßiges – auch zügiges – Fahren weniger. Dieser Grundsatz gilt natürlich auch im e-Golf.
Nach einem Fahrerwechsel und einer weiteren Autobahnetappe waren wir wieder zuhause, hatten 46 km abgespult und die Restreichweite zeigte immer noch 107 km von ursprünglich 178 km an. Aus virtuellen 71 km Reichweite hatte die Autobahnhatz also 46 km gemacht – auch das ist bei konventionellen Verbrennerantrieben nicht anders.
Am Sonntagnachmittag haben wir uns dann ohne eine weitere Zwischenladung mit der Restreichweite von 107 km auf den Weg zu zwei weiteren Events gemacht, einem Tag der offenen Mühle und einem Drachenfest. Die „Tankanzeige“ stand noch auf 2/3 voll.
Das bedeutete mehrere Etappen auf Landstraßen und durch Ortschaften. Der Rückweg führte uns dann wieder teilweise über die Autobahn. Auch hier habe ich nicht gegeizt und den e-Golf über 13 km Autobahn mit Vollgas laufen lassen. Am Ende der 60 km langen Rundtour mit 25% Autobahnanteil rollten wir mit angezeigten 27 km Restreichweite zuhause auf den Hof. Aus virtuellen 80 km Reichweite waren heute Nachmittag also reale 60 km im Mischbetrieb geworden – und wir waren definitiv kein Verkehrshindernis!
Allerdings veranschlagte das System jetzt für das Vollladen an der Haushaltssteckdose mit maximal 10 A eine Ladezeit von 9,5 h. Egal, das Kabel kann ja über Nacht dran bleiben.

DIE RÜCKGABE
Am Montagmorgen verlief die Rückfahrt nach Jesteburg mit dem vollgeladenen Fahrzeug erwartungsgemäß ohne Probleme. Selbst mit dem gestern auf ein knappes Viertel heruntergefahrenen Ladezustand wäre ich noch locker dorthin gekommen. Etwas schade war es, dass ich mich von diesem tollen Auto schon wieder trennen musste.

DAS FAZIT
Sowohl meine Frau als auch ich haben das Fahren mit dem e-Golf als völlig problemlos und extrem spaßbehaftet empfunden. Selbst der Sohn war begeistert („…Papa, wieder schnell fahren!!...“).
Die angebotene Reichweite hat für unsere Belange absolut ausgereicht, selbst unökonomische Fahrweise hat hier nicht für dramatische Einschränkungen gesorgt.
Man muss sich von vornherein natürlich auf die veränderten Rahmenbedingungen einlassen wollen, sprich: Das Fahrzeug sollte konsequent vollgeladen werden, wenn sich die Gelegenheit bietet. Das wird ohne eigene Steckdose am heimischen Parkplatz zugegebenermaßen schwierig, Laternenparker sind hier also ganz klar im Nachteil.
Die Nachfrage meiner Frau nach einer längeren Urlaubsreise mit dem Pkw beantwortet Volkswagen derzeit mit dem Angebot, beim Kauf eines e-Golf ein konventionelles Mietfahrzeug jedes Jahr für 30 Tage kostenfrei zur Verfügung zu stellen.
Auf die Kostenfrage insgesamt gehe ich hier nicht näher ein – auch das ist von der einschlägigen Fachpresse ausreichend erörtert worden: Das Fahrzeug rechnet sich (noch) nicht. Selbst ausstattungsbereinigt trennen den e-Golf mehrere tausend Euro von einem vergleichbaren Fahrzeug mit konventionellem Antrieb, obwohl der Unterschied nicht ganz so gravierend ausfällt wie beim up! – hier ist es locker mal das Doppelte.
Aber darum geht es im Moment auch nicht.
Mit dem e-Golf steht ein Fahrzeug zur Verfügung, welches sich innerhalb der Systemgrenzen genauso nutzen lässt wie der konventionelle Bruder, dabei einen Heidenspaß beim Fahren macht und das bei, die richtige Stromquelle vorausgesetzt, etwas beruhigtem grünen Gewissen.
Was bei mir völlig verschwunden ist, sind die Bedenken, wie es mit der individuellen Mobilität weiter geht, falls fossile Brennstoffe nicht mehr in dem dafür benötigten Umfang zur Verfügung stehen.
Der e-Golf zeigt uns hier schon jetzt einen sehr gut gangbaren Weg.